Trainingslager in Corgeno
- Kindergruppe
- vor 2 Tagen
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Wie Jedes Jahr ging es für die Junioren in den Märzferien wieder ins Trainingslager, um sich auf den Frühtest und die Kleinbootüberprüfung(KBÜ) vorzubereiten. Ein großer Unterschied war jedoch, dass wir dieses Jahr mit den anderen Vereinen nach Corgeno in Italien gefahren sind, statt wie sonst in die Ruderakademie nach Ratzeburg. Von dieser Änderung versprachen sich alle mehr Konkurrenz, da man die Belastungen gegen die anderen Hamburger fahren konnte und schönes Wetter.
Zumindest ließ letzteres zu wünschen übrig, da es die erste Woche fast
jeden Tag regnete, weswegen man oft kreativ werden musste um trotz des schlechten Wetters auf seine Trainingsminuten zu kommen. Zum Glück besserte sich das Wetter in der zweiten Woche und man könnte die Abschlussbelastung auf glattem Wasser, unter wolkenklarem Himmel fahren.

Der Fokus lag in diesem Trainingslager auf den Kleinbooten, sprich dem Einer und dem Zweier ohne. Jedoch wurde auch ab und zu Vierer gefahren. Für mich war dieses Trainingslager besonders interessant, weil ich kurzfristig vom Zweier ohne in den Einer wechseln musste, da mein Zweierpartner den erforderlichen Ergowert für die KBÜ nicht geschafft hat. Nun musste ich mich also neu im Einer orientieren und ich konnte gute Fortschritte erzielen. Die Belastung haben auch erfreulicherweise gezeigt, dass ich auch mit den Booten der anderen Hamburger mithalten kann.
Wo wir gerade bei den Belastungen sind, diese sind wir gegen Hanseat und die Ratzeburg gefahren, da wir uns mit diesen den See und das Hotel in Corgeno geteilt haben. Für die Abschlussbelastung sind wir dann aber nach
Varese rübergefahren um einheitlich mit allen Hamburgern zu fahren.

Neben dem Rudern und Krafttraining, haben wir an den Belastungstagen jedes Mal einen kleinen Ausflug gemacht. Unter anderem sind wir nach Mailand gefahren wo man sich als Abwechslung von den ganzen Nudeln, die es im Hotel gab, mal eine Pizza gegönnt hat und auch das örtliche Eis wurde zu Genüge vergenussferkelt. Auch ein schöner Aspekt war die tolle Aussicht, die man bei jeder Einheit auf die Alpen hatte.
Abschließend kann man sagen, dass dieses Trainingslager für alle alle eine neue Erfahrung, war und man gute Fortschritte erzielen konnte. Aber das Wetter darf beim nächsten Mal ruhig etwas weniger flüssig sein. Es gingjedoch nicht für alle direkt nach Hamburg zurück, denn ein paar der A-Junioren sind gegen Ende des Trainingslagers zu den entsprechenden Skull und Riemenlehrgängen geflogen sind, um schonmal das Mannschaftsboot für die kommende Saison zu trainieren.
Bericht von Oskar
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